Das Gehäuse     Verstärker Modul    Netzteil    Schaltung


Die Schaltung selbst ist sehr einfach und auf der Standard Empfehlung des Chipherstellers aufgebaut: genau wie die Schaltungen von Newtronics oder Schuro. Es sind drei Module parallel geschaltet. Das verringert den Ausgangswiderstand und erhöht die mögliche Ausgangsleistung. Die Platine hat 75µ Kupferauflage: um die Stromleitfähigkeit zu erhöhen. Auch das ganze Platinenlayout ist mit einem Augenmerk auf diese Eigenschaft entstanden: Breite und kurze Leitungen für die Leistung- und LS-Anschlüsse.

Es bringt zwar nichts, aber beruhigt ungemein. Alle Kondensatoren sind MKP's, die Elkos sind ELNA's SILMIC's bzw. die noblen FC's von Panasonic. Wenn man sich schon dafür entscheidet, so ein Projekt anzufangen, so dürfen ein Paar Euro mehr für die Bauteile auch drin sein.

Verstäker Modul 2

Vestärker Moul 2

Ich habe mich mit der Frage der Durchkontaktierung beschäftigt. Und bin auf die Adernendhülsen gekommen:

Platine 01

Leider haben sie den Kunststoffkragen, aber das ist kein Problem: mit dem Lötkölben von unten berühren, und schön schmilzt das Ding und lässt sich ganz leicht abziehen:

Platine 02

Dann kann man die Oberseite verlöten (hier habe ich gemerkt, dass der Weissabgleich auf "Auto" steht, und auf "Kunstlicht" umgeschaltet - schon sieht es viel besser aus):

Platine 03

ie man gut sehen kann, füllen sich die Hülsen mit Lötzinn, dadurch wird die Durchkontaktierung so richtig robust:

Platine 04

Dann werden die überstehende Enden mit einem Seitenschneider abgeknipst...

Platine 05

... und verlötet:

Platine 06

Dabei rutchen manche zurück:

Platine 07

aber auch das ist kein problem: Platine umgedreht, kurz erhizt und schon sitzt alles perfekt. Für die ganze Prozedur brauchte ich inklusive der Zeit für das Bilderschiessen ca. viertel Stunde.